NAUDERS (Me.). Ab den Wintermonaten wird die Gemeinde Nauders über ein eigenes Kraftwerk in der Größenordnung von knapp fünf Millionen Euro verfügen – Mit Gesamtkosten von 4.900.000 Euro wurde eine zukunftsweisende Investition getätigt.
Langer Behördenweg
In Bezug auf die Errichtung des Kraftwerks Stillerbach bewies die Nauderer Gemeinde einen langen Atem. Allein sechs Jahre dauerte das Behördenverfahren bis schlussendlich der Baubescheid einlagte. Nach dem gesamten Ausschreibungsverfahren erfolgte im Oktober 2012 der Baubeginn.
Im November des heurigen Jahres soll das Energiebündel seinen Betrieb aufnehmen. Angetrieben wird die Turbine im Krafthaus vom Wasser des Stillerbachs, der Wasserstrahl kommt mit enormem Druck aus vier Düsen. Dorfchef Robert Mair ist Stolz: "Unser Kraftwerk ist eines der interessantesten Kleinkraftwerke in Tirol. Viele Bürgermeister aus der Umgebung melden sich bei mir an für eine Besichtigung." Die im Kraftwerk Stillerbach erzeugte elektrische Energie, soll in das Netz der Tiwag eingespeist werden.
Strom für 2.400 Haushalte
Der Umsatz aus der Stromproduktion soll bei 400.000 Euro jährlich liegen. Die Wasserkraftanlage soll den Strombedarf von 2.400 Haushalten decken. Die Gemeinde Nauders ist alleiniger Bauherr und Betreiber.
Die Firstfeier ist bereis geplant. "Wenn das Abdrucken der Druckrohrleitung problemlos funktioniert, dann wird gefeiert!", strahlt Polier Otmar Fagschlunger sichtlich über beide Ohren.
Fotos: Prieler, Andreas Trojer
NAUDERS (Me.). Ab den Wintermonaten wird die Gemeinde Nauders über ein eigenes Kraftwerk in der Größenordnung von knapp fünf Millionen Euro verfügen – Mit Gesamtkosten von 4.900.000 Euro wurde eine zukunftsweisende Investition getätigt.
Langer Behördenweg
In Bezug auf die Errichtung des Kraftwerks Stillerbach bewies die Nauderer Gemeinde einen langen Atem. Allein sechs Jahre dauerte das Behördenverfahren bis schlussendlich der Baubescheid einlagte. Nach dem gesamten Ausschreibungsverfahren erfolgte im Oktober 2012 der Baubeginn.
Im November des heurigen Jahres soll das Energiebündel seinen Betrieb aufnehmen. Angetrieben wird die Turbine im Krafthaus vom Wasser des Stillerbachs, der Wasserstrahl kommt mit enormem Druck aus vier Düsen. Dorfchef Robert Mair ist Stolz: "Unser Kraftwerk ist eines der interessantesten Kleinkraftwerke in Tirol. Viele Bürgermeister aus der Umgebung melden sich bei mir an für eine Besichtigung." Die im Kraftwerk Stillerbach erzeugte elektrische Energie, soll in das Netz der Tiwag eingespeist werden.
Strom für 2.400 Haushalte
Der Umsatz aus der Stromproduktion soll bei 400.000 Euro jährlich liegen. Die Wasserkraftanlage soll den Strombedarf von 2.400 Haushalten decken. Die Gemeinde Nauders ist alleiniger Bauherr und Betreiber.
Die Firstfeier ist bereis geplant. "Wenn das Abdrucken der Druckrohrleitung problemlos funktioniert, dann wird gefeiert!", strahlt Polier Otmar Fagschlunger sichtlich über beide Ohren.
Fotos: Prieler, Andreas Trojer