HALLWANG (mm). Müde aber überglücklich kamen die Jungen und Mädchen zusammen mit ihren drei Betreuerinnen vor ein paar Tagen in Hallwang an. "Es war so schön, die grünen Wiesen wieder zu sehen und die klare, gute Luft zu atmen", freut sich Valeria. Das hübsche Mädchen mit den langen roten Haaren ist eine der drei Kinder, die bereits im letzten Jahr im Rahmen des Hilfsprojektes nach Hallwang reisen durften. Für sie, Vera und Bolodimir stehen beim diesjährigen Aufenthalt weiterführende medizinische Massnahmen auf dem Programm. "Wir sind sehr dankbar, dass uns die ortsansässigen Ärzte und die Augenklinik unterstützt und wir so den Kinder die Hilfe geben können, die sie in ihrer Heimat einfach nicht haben", sagt Samaela Bilic-Eric die das Projekt gemeinsam mit Ihrem Mann Erik in Zusammenarbeit mit Gobal 2000 im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hatte.
Die Kinder, die aus einem Heim für Sozialwaisen in Rubizhne stammen, haben allesamt Augenerkrankungen, Sehbehinderungen oder noch schlimmere Beeinträchtigungen. Lesa, die aufgrund der Strahlenbelastungen auch in der 2. Generation nach dem schweren Reaktorunglück von Tschernobyl mit körperlichen Beeinträchtigungen auf die Welt gekommen ist, ist eine davon.
Freudige Helfer
Auch in diesem Jahr sind die Hallwanger Bürger ehrenamtlich wieder voll dabei. Bereits in der Vorbereitungsphase gab es viele fleissige Helfer, die für die kleinen Freunde aus Rubizhne aktiv geworden sind. Die Schüler der Volksschule Hallwang haben eine Sonderausgabe der Schülerzeitung mit Intervies und Hintergrundinfos zum Projekt produziert, die beim Schulabschlussfest für insgesamt 820 Euro verkauft werden konnte. Zusammen mit dem Erlös aus einem Eltern-Buffet wurden so insgesamt 1100 Euro für die Tschernobylkinder gesammelt.
Spenden sind dringend nötig
"Nach diesem Urlaub ist das Budget erschöpft und wir hoffen auf neue Spendengelder, damit wir unsere Arbeit forführen können", sagt Samaela Bilic. "Dank der tollen...
HALLWANG (mm). Müde aber überglücklich kamen die Jungen und Mädchen zusammen mit ihren drei Betreuerinnen vor ein paar Tagen in Hallwang an. "Es war so schön, die grünen Wiesen wieder zu sehen und die klare, gute Luft zu atmen", freut sich Valeria. Das hübsche Mädchen mit den langen roten Haaren ist eine der drei Kinder, die bereits im letzten Jahr im Rahmen des Hilfsprojektes nach Hallwang reisen durften. Für sie, Vera und Bolodimir stehen beim diesjährigen Aufenthalt weiterführende medizinische Massnahmen auf dem Programm. "Wir sind sehr dankbar, dass uns die ortsansässigen Ärzte und die Augenklinik unterstützt und wir so den Kinder die Hilfe geben können, die sie in ihrer Heimat einfach nicht haben", sagt Samaela Bilic-Eric die das Projekt gemeinsam mit Ihrem Mann Erik in Zusammenarbeit mit Gobal 2000 im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hatte.
Die Kinder, die aus einem Heim für Sozialwaisen in Rubizhne stammen, haben allesamt Augenerkrankungen, Sehbehinderungen oder noch schlimmere Beeinträchtigungen. Lesa, die aufgrund der Strahlenbelastungen auch in der 2. Generation nach dem schweren Reaktorunglück von Tschernobyl mit körperlichen Beeinträchtigungen auf die Welt gekommen ist, ist eine davon.
Freudige Helfer
Auch in diesem Jahr sind die Hallwanger Bürger ehrenamtlich wieder voll dabei. Bereits in der Vorbereitungsphase gab es viele fleissige Helfer, die für die kleinen Freunde aus Rubizhne aktiv geworden sind. Die Schüler der Volksschule Hallwang haben eine Sonderausgabe der Schülerzeitung mit Intervies und Hintergrundinfos zum Projekt produziert, die beim Schulabschlussfest für insgesamt 820 Euro verkauft werden konnte. Zusammen mit dem Erlös aus einem Eltern-Buffet wurden so insgesamt 1100 Euro für die Tschernobylkinder gesammelt.
Spenden sind dringend nötig
"Nach diesem Urlaub ist das Budget erschöpft und wir hoffen auf neue Spendengelder, damit wir unsere Arbeit forführen können", sagt Samaela Bilic. "Dank der tollen...