![Der Lebensretterin wurde in ihrer Ordination herzlich gedankt; v.l.: Bert und Cornelia Wieser mit ihrem Sohn Maximus, Hausärztin Brigitte Panholzer, Lisa-Marie und Elfriede Wieser.]()
BEWUNDERNSWERT / Einer schnellen und richtigen Diagnosestellung durch die Wolfsbacher Ärztin Brigitte Panholzer verdankt der kleine Maximus sein Leben.
Mit Schüttelfrost und hohem Fieber hat die lebensbedrohende Erkrankung des 20 Monate alten Maximus Wieser in der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober seinen Ausgang genommen. Trotz der Einnahme von fiebersenkenden Mitteln trat keine spürbare Besserung ein. So führte der Weg der verzweifelten Eltern Cornelia und Bert Wieser am Vormittag des Folgetages in die Ordination ihrer Hausärztin Brigitte Panholzer, die sogleich eine Meningokokkenmeningitis diagnostizierte und ausreichend schnell mit dem Antibiotikum Rocephin für die lebensrettende Infusion sorgte. „Natürlich ist in solch einem Fall das rasche medizinische Eingreifen wichtig. Für mich war immer schon klar, dass dieses Medikament in meiner Hausapotheke greifbar sein muss“, schildert die überaus geschätzte Ärztin die prekäre Situation. Durch diese goldrichtige Versorgung und die perfekte Organisation der Rettungskette mit Notarzt und Hubschraubertransport in die Kinderklinik nach Linz gelang es, das Leben von Maximus zu retten. Die Mutter Cornelia Wieser dankt ihrer Hausärztin für das richtige und schnelle Handeln: „Nur so konnte das Leben unseres Kindes gerettet werden. Wir schätzen es sehr, eine derart kompetente Ärztin in unserem Ort zu haben.“
Ohne auch nur die geringste Schädigung konnte Maximus nach einwöchigem Krankenhausaufenthalt wohlbehalten zu seiner Familie zurückkehren.