EHRWALD (rei). Ehrwalds Bürgermeister Martin Hohenegg ist sich sicher: „Seine“ Gemeinde befindet sich auf der richtigen Spur. Ganz bestimmt in Sachen touristischer (Weiter)Entwicklung. „Es gibt mehrere Bestrebungen, hinter denen die Gemeinde steht“, versichert der Gemeindechef.
Ein Projekt steht dabei im Fokus der Kommune: Derzeit ist die Tourismusgemeinde beim Skisport „zweigeteilt“: Von Lermoos kommend kann man in Richtung Zugspitze fahren oder die Wettersteinlifte wählen, um seine Schwünge in den Schnee zu ziehen.
Viele Skifahrer, Snowboarder und „Sonnenhungrige“ zieht es aber in Richtung Ehrwalder Alm. Wer dort hin will muss aber nahezu den ganzen Ort durchfahren. Für die Anrainer alles andere als erfreulich, zumal es mitten im Ort mit dem „Sonnenlift“ eine weitere Liftanlage gibt. Diese zieht ebenfalls Freizeitsportler und somit Verkehr an.
Der Weisheit letzter Schluss ist all das nicht! Es gibt daher Überlegungen, alle Skigebiete zusammenzuschließen.
Hohenegg findet Gefallen an diesem Gedanken: „Wir hätten dann mehrere ‘Eintrittsmöglichkeiten‘ in unser Skigebiet.“
Wer aus Richtung Lermoos kommt - vielleicht sogar mit der Bahn fährt - der kann hier aus- und in der Folge umsteigen. Der Wettersteinlift wäre, falls das Gesamtprojekt umgesetzt wird, der erste Einstieg in ein neu-zusammenhängende Skigebiet. „Einfach ist das alles nicht. Da müssen die Liftbetreiber einiges an Geld in die Hand nehmen“, kennt Hohenegg die Problematik.
Eines steht für ihn außer Frage: Ehrwald wird künftig mehr Tagesskigäste bekommen. Und die werden wohl aus dem Münchener Großraum stammen. Viele werden mit dem Auto in die Zugspitzgemeinde fahren. „Daher brauchen wir ein neues Parkleitsystem“, ist Hohenegg überzeugt.
Mit Beginn der Skisaison 2013/2014 wird eine neue Liftanlage im Bereich der Wettersteinlifte in Betrieb genommen. Nicht das letzte Projekt, um die Tourismusmetropole am Fuße der Zugspitze ‚skitechnisch‘ zusammenzuhängen.
„Die Aufgabe der Gemeinde ist es, den...
EHRWALD (rei). Ehrwalds Bürgermeister Martin Hohenegg ist sich sicher: „Seine“ Gemeinde befindet sich auf der richtigen Spur. Ganz bestimmt in Sachen touristischer (Weiter)Entwicklung. „Es gibt mehrere Bestrebungen, hinter denen die Gemeinde steht“, versichert der Gemeindechef.
Ein Projekt steht dabei im Fokus der Kommune: Derzeit ist die Tourismusgemeinde beim Skisport „zweigeteilt“: Von Lermoos kommend kann man in Richtung Zugspitze fahren oder die Wettersteinlifte wählen, um seine Schwünge in den Schnee zu ziehen.
Viele Skifahrer, Snowboarder und „Sonnenhungrige“ zieht es aber in Richtung Ehrwalder Alm. Wer dort hin will muss aber nahezu den ganzen Ort durchfahren. Für die Anrainer alles andere als erfreulich, zumal es mitten im Ort mit dem „Sonnenlift“ eine weitere Liftanlage gibt. Diese zieht ebenfalls Freizeitsportler und somit Verkehr an.
Der Weisheit letzter Schluss ist all das nicht! Es gibt daher Überlegungen, alle Skigebiete zusammenzuschließen.
Hohenegg findet Gefallen an diesem Gedanken: „Wir hätten dann mehrere ‘Eintrittsmöglichkeiten‘ in unser Skigebiet.“
Wer aus Richtung Lermoos kommt - vielleicht sogar mit der Bahn fährt - der kann hier aus- und in der Folge umsteigen. Der Wettersteinlift wäre, falls das Gesamtprojekt umgesetzt wird, der erste Einstieg in ein neu-zusammenhängende Skigebiet. „Einfach ist das alles nicht. Da müssen die Liftbetreiber einiges an Geld in die Hand nehmen“, kennt Hohenegg die Problematik.
Eines steht für ihn außer Frage: Ehrwald wird künftig mehr Tagesskigäste bekommen. Und die werden wohl aus dem Münchener Großraum stammen. Viele werden mit dem Auto in die Zugspitzgemeinde fahren. „Daher brauchen wir ein neues Parkleitsystem“, ist Hohenegg überzeugt.
Mit Beginn der Skisaison 2013/2014 wird eine neue Liftanlage im Bereich der Wettersteinlifte in Betrieb genommen. Nicht das letzte Projekt, um die Tourismusmetropole am Fuße der Zugspitze ‚skitechnisch‘ zusammenzuhängen.
„Die Aufgabe der Gemeinde ist es, den...