Erstmals werden bei der Bibelausstellung „Ein Buch überlebt“ in Graz Führungen in 9 (neun) Sprachen durchgeführt.
Die Bibel hat jeden Angriff, ja jede Ausrottungsabsicht überlebt. Sie ist heute besser durch Abschriften und Zeugenaussagen belegt als irgend ein anderes Werk der Weltgeschichte.
Obwohl die Umstände oft alles andere als günstig waren, wurden immer wieder Bibelabschriften und Übersetzungen in die Volkssprachen angefertigt. Übersetzungen in vielen Sprachen kursierten in Europa im Untergrund. Alle waren mit der Hand abgeschrieben, denn das Drucken mit beweglichen Lettern wurde erst Mitte des 15. Jahrhunderts eingeführt.
Weil Abschriften sehr kostspielig und nur in begrenzter Zahl vorhanden waren, konnte sich der gewöhnliche Bürger glücklich schätzen, wenn er nur einen Teil eines Bibelbuchs oder einige wenige Seiten sein eigen nannte.
Wir vergessen heute all zu leicht welchen gewaltigen Einfluss dieses Buch auf unser Leben und auf unsere Kultur nahm. Was wäre unsere deutsche Sprache ohne die Bibel? Luther prägte mit seiner Übersetzung die deutsche Sprache und gab ihr eine allgemein gültige Grundlage. Die Bibel beeinflusste unsere Gesetzgebung, unsere Denkweise und unsere Kultur und sie ist noch immer ein Buch, das zu schade ist, um nur im Bücherschrank zu stehen.
Die gesamte Bibel oder Teile von ihr sind in mehr als 2400 Sprachen übersetzt und es ist fast für jeden Erdbewohner möglich, heute die Bibel zu lesen, dank jener Menschen, wie Martin Luther, William Tyndale, Casidoro de Reina und Charles Taze Russel, die bereit waren, alles für dieses Buch zu tun oder zu ertragen, weil sie es unbedingt weiter übersetzen und verbreiten wollten. An ihr Lebenswerk wird auch in der Ausstellung gedacht.
Die Bibel ist das mit Abstand am weitesten verbreitete Buch in der Geschichte.
Sie ist das älteste, das am häufigsten übersetzte, das am häufigsten zitierte, das einflussreichste und das am höchsten geachtete Buch. Wahrscheinlich ist
sie auch das...
Erstmals werden bei der Bibelausstellung „Ein Buch überlebt“ in Graz Führungen in 9 (neun) Sprachen durchgeführt.
Die Bibel hat jeden Angriff, ja jede Ausrottungsabsicht überlebt. Sie ist heute besser durch Abschriften und Zeugenaussagen belegt als irgend ein anderes Werk der Weltgeschichte.
Obwohl die Umstände oft alles andere als günstig waren, wurden immer wieder Bibelabschriften und Übersetzungen in die Volkssprachen angefertigt. Übersetzungen in vielen Sprachen kursierten in Europa im Untergrund. Alle waren mit der Hand abgeschrieben, denn das Drucken mit beweglichen Lettern wurde erst Mitte des 15. Jahrhunderts eingeführt.
Weil Abschriften sehr kostspielig und nur in begrenzter Zahl vorhanden waren, konnte sich der gewöhnliche Bürger glücklich schätzen, wenn er nur einen Teil eines Bibelbuchs oder einige wenige Seiten sein eigen nannte.
Wir vergessen heute all zu leicht welchen gewaltigen Einfluss dieses Buch auf unser Leben und auf unsere Kultur nahm. Was wäre unsere deutsche Sprache ohne die Bibel? Luther prägte mit seiner Übersetzung die deutsche Sprache und gab ihr eine allgemein gültige Grundlage. Die Bibel beeinflusste unsere Gesetzgebung, unsere Denkweise und unsere Kultur und sie ist noch immer ein Buch, das zu schade ist, um nur im Bücherschrank zu stehen.
Die gesamte Bibel oder Teile von ihr sind in mehr als 2400 Sprachen übersetzt und es ist fast für jeden Erdbewohner möglich, heute die Bibel zu lesen, dank jener Menschen, wie Martin Luther, William Tyndale, Casidoro de Reina und Charles Taze Russel, die bereit waren, alles für dieses Buch zu tun oder zu ertragen, weil sie es unbedingt weiter übersetzen und verbreiten wollten. An ihr Lebenswerk wird auch in der Ausstellung gedacht.
Die Bibel ist das mit Abstand am weitesten verbreitete Buch in der Geschichte.
Sie ist das älteste, das am häufigsten übersetzte, das am häufigsten zitierte, das einflussreichste und das am höchsten geachtete Buch. Wahrscheinlich ist
sie auch das...